Jollenkreuzer-Cup in Duisburg 2014

Oder: „Auch die S-Kreuzer kommen mal ins Fernsehen“

Am 3. und 4. Mai waren wir zum Jollenkreuzer Cup nach Duisburg gekommen. Da ich ja Student bin, hatten wir so viel Zeit, dass wir am Donnerstag (1. Mai) schon mal das Schiff nach Duisburg bringen konnten. Zwar ist es quasi unmöglich in Duisburg schon vorher etwas über die Ergebnisse zu sagen, trotzdem hatten wir uns als Ziel gesetzt, mindestens das Ergebnis des letzten Jahres zu erreichen. Das hat ja auch sehr gut geklappt, so dürft ihr wieder von mir lesen. Gesegelt wurde wie meistens ein Up-and-Down-Kurs. Ähnlich wie auch letztes Jahr war der Wind zwischendurch sehr böig und hat einige Male für sehr schöne Szenen gesorgt. Dieses Jahr ist zwar niemand gekentert, dafür konnte man sich nie sicher sein, ob man gleich als erster oder letzter das erste Luv-Fass erreichen wird. Auch andere Momente waren besonders. Mit zwei Bootslängen Abstand konnte man tatsächlich Halbwind segeln und zwar mit Wind aus entgegengesetzten Richtungen. Das Erspart einem natürlich dann den Stress eines Luv-Duells. Daher waren die Spi-Kurse auch das ruhigste. Dafür hat sich in allen drei Wettfahrten hier das Rennen entschieden. Wir als einzige Auswärtige, haben hier immer den Anschluss an Steffi Offergeld und Frank Wiesner verloren. Dafür mussten wir zu sehen, dass wir von hinten nicht eingeholt werden. Das hat sich dann auf der Kreuz wieder etwas geändert. Jedoch hatte Frank Wiesner mit Susi nach den drei Runden immer so viel Vorsprung, dass er kaum noch einzuholen war, so ist er dann souverän drei erste gefahren. Steffi konnte ihren Heimvorteil gegenüber uns nutzen und fuhr so dreimal Platz zwei. Auf den hinteren drei Plätzen ist jedoch in allen drei Läufen fleißig rotiert worden, so dass hier das Rennen deutlich interessanter war. Ein vierter Lauf am Sonntag hätte die Ergebnisse noch einmal durcheinander werfen können. Auf der Fahrt in den Hafen sind wir dann alle, meist ohne es zu merken, an einem Kamerateam des WDR Duisburg vorbeigefahren. So haben wir es dann auch in die Lokalzeit aus Duisburg geschafft, wenn auch nur in einem kurzen Bericht, aber auch das kommt ja nicht immer vor. Das gibt es halt nur in Duisburg und wer nicht kommt, der kommt auch nicht ins Fernsehen. Nach drei Läufen war dann der Samstag auch schon fast zu Ende, für Sonntag hatte die Windvorhersage die ganze Woche nicht so gut ausgesehen, sodass wir auf jeden Fall schon einmal drei Läufe hatten. Der DUYC hatte wieder einen sehr schönen Samstagabend vorbereitet.

Am Sonntag war dann mal wieder kein Wind, sodass dann insgesamt bei den drei Läufen von Samstag geblieben ist.

Aber wir hatten alle ein schönes Wochenende beim DUYC in Duisburg.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die sonst immer vorne mit segeln, dass sie nicht gekommen sind. So durfte ich das zweite Mal in Folge diesen Bericht schreiben. Aber trotzdem würde ich mich freuen, wenn ich wieder mehr Konkurrenz auf der Regattabahn hätte.

Maximilian von der S411

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Die Gewinner des diesjährigen JK-Cups beim DuYC:

 

Platz 1: Wiesner/Kleine-Schulte

Platz 2: Offergeld/ Lakeland-Streuer

Platz 3: Bäcker/ Bäcker

 

Saisonabschluss der 16er in Duisburg!

Rainer Brockerhoff und Mathias Weidenbach gewinnen Olgano-Cup 2013

Zur letzten Regatta der 16er in diesem Jahr war der Termin spät gesetzt, aber wir hatten dieses Jahr keinen Raureif auf den Booten. Samstag war herrlichstes Herbstwetter und Martin hatte im Vorfeld fast alle Duisburger Segler motivieren können zu kommen. Dabei gab es in diesem Jahr mehr Schiffe als Crews, da zeitgleich zum Olgano  einige 16er-Segler  als Optieltern die Kids am Gardasee coachten. Leider fielen ein angekündigtes einheimisches und auswärtiges Team aus. Aus Plön kamen Jens Hucke mit Sohn als einzige Auswärtige.

9 Boote waren es letztlich an der Startlinie. Bunt gemischt präsentierten sich die Crews auf „ihren“ Booten, nur wenige segelten auf eigenem Boot und ihrem gewohnten Schotten.

Wir starteten pünktlich um 13.00 Uhr, da unser Wettfahrtleiter sich zum Ziel gesetzt hatte -nach Duisburger Manier- mindestens 4 Wettfahrten zu segeln. Somit, ich nehme es vorweg, wurde am Sonntag nicht mehr gesegelt, da stürmische Böen mit Windgeschwindigkeiten von 7 Bft.  aus dem Clubhaus zu sehen waren und keinen wirklich zum Segeln motivierten.

Am Samstag segelten wir den bekannten Up und Down-Kurs  bei Winden zwischen 3 und 4 Bft. Hier war entweder in den Böen die Genua I zu groß und im nächsten Lauf die Genua II zu klein, es gab aber auch schöne Spinnaker-Kurse, auf denen man mitunter auch ohne Spi schneller war.

Alle hatten eine Menge Spaß, doch ging der letzte Lauf schon an die Substanz.

Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner Rainer Brockerhoff auf der S440, der souverän das ausgeliehene Schiff auf den ersten Platz ins Ziel steuerte. Und hier die Ergebnisse

Frank Wiesner